Die Autonomie des Bildes

Die Autonomie des Bildes

Georg Dinstl

Ausstellungseröffnung:

Freitag, 18. November 2022, 19:00 Uhr

Galerie GRILL · Bürgergasse 5 · 8010 Graz

Zur Eröffnung spricht Tanja Gurke, Grazer Kunstverein.
Musik von Jan Krizanic und den jungen Geparden.
Der Künstler ist anwesend.

Dauer der Ausstellung: 19. November 2022 – 7. Jänner 2023


DO 13-18 Uhr, FR 13-18 Uhr, SA 11-13 Uhr,
sowie nach Terminvereinbarung.

 

Georg Dinstl · Die Autonomie des Bildes

Mut, Kraft und Dynamik, gepaart mit Leichtigkeit und Freiheit, sind die Zutaten, die Georg Dinstl in seiner Kunst anwendet und mit denen er sich ausdrückt. Er probiert aus, malt, übermalt, überdenkt, verändert und konzipiert neu, bis er an einem bestimmten Zeitpunkt sein Werk als fertiggestellt sieht. Der Entstehungsprozess seiner Gemälde ist wichtiger Bestandteil seiner Kunst, denn nur der Prozess macht es möglich, einen eingeschlagenen Weg auch zu ändern, ihn anderes zu gehen, oder auch wieder zu ihm zurückzukehren.

Die Farbpalette, die Dinstl für seine Gemälde anwendet, ist reich. Pastelltöne, kräftiges Rot, Gelb, Blau, schwarze Linien und Flächen stehen nebeneinander, strukturieren seine Bilder und drücken aus, was den Künstler beschäftigt. Dass auch hier der Entstehungsprozess entscheidend ist, zeigen die Übermalungen und Überlappungen von Formen. Während der Arbeit ändert sich das Ziel, ändern sich Farben und Flächen, entwickeln Bildteile ein Eigenleben. Diese Vorgangsweise entspringt dem Wesen des Künstlers, der sich und der Kunst Freiraum, ja Freiheit gibt und damit fixierte Strukturen auflöst. Intuition und Loslassen, Kreieren und Formen, Beseelen und Beleben sind die Elemente, die in Dinstls Kunst zum Tragen kommen, die seine Kunst ausmachen und ihn charakterisieren.

www.georgdinstl.com

 

Fotos: Galerie Grill